Übersicht
Anfangs scheint alles perfekt zu sein. Beide Partner sind bis über beide Ohren verliebt und sie können gar nicht genug voneinander haben. Doch selbst bei Traumpaaren kann irgendwann eine Beziehungskrise kommen. Die Fronten sind verhärtet und die Abwärtsspirale geht weiter nach unten. Wer jedoch die Anzeichen einer solchen Krise frühzeitig erkennt, kann eine Trennung verhindern und die Probleme bewältigen.
Sie sind auf der Suche nach einer neuen Beziehung? Finden Sie noch heute Ihr Match auf single.inRLP.de!
Diese 8 Anzeichen deuten auf eine Beziehungskrise hin
Nicht jeder Streit muss gleich als Krise verstanden werden. Meinungsverschiedenheiten sind in Beziehungen völlig normal und gehören dazu. Doch nehmen die Probleme zu und die Partnerschaft ist gefährdet. Irgendwann stellen wir uns die Frage: Beziehungskrise überwinden oder trennen? Zwar sind die Gründe für Krisen vielfältig, jedoch gibt es typische Anzeichen, die auf eine Beziehungskrise hindeuten:
- Mangelnde Kommunikation –
Eine funktionierende Kommunikation ist Grundlage für eine gesunde Beziehung. Können Wünsche, Bedürfnisse und Sorgen nicht frei geäußert werden und haben die Partner kein offenes Ohr füreinander, sind Enttäuschungen und Streit vorprogrammiert.
- Fehlende körperliche Nähe
Zärtlichkeiten und Intimität sind für jede Beziehung wichtig. Es ist keine Krise, wenn einer der beiden Partner mal keine Lust auf Sex hat. Werden Berührungen, Kuscheleinheiten oder das Sexualleben jedoch mehr als lästige Pflicht verstanden, steht die Beziehung vor einem echten Problem.
- Respektloses Streiten
Streit gehört zu jeder Beziehung dazu. Schwierig wird es allerdings, wenn der Streit in heftigen verbalen oder sogar körperlichen Attacken endet. Die fehlende Bereitschaft dem anderen zuzuhören, respektlose, abwertende Aussagen oder bloßes Anschreien bauen eine Distanz auf und die gegenseitige Nähe nimmt mehr und mehr ab.
- Starke Eifersucht
Die Eifersucht ist es häufiges Thema in Beziehungen. Sind Sie bereits eine Weile mit Ihrem Partner zusammen und die anfängliche Verliebtheit hat abgenommen, kann schnell das Gefühl aufkommen, dass die Bindung bedroht ist. Misstrauen und Eifersucht sind schnell das Ergebnis.
- Fehlender Freiraum
Trotz Beziehung sollte genügend Zeit für Freunde, Familie, Hobbies und sonstige Interessen sein. Dabei muss der Partner nicht überall dabei sein. Hat eine Partei das Gefühl, zu wenig Freiräume zu bekommen, fühlt sie sich schnell eingeengt und es wird nicht mehr offen über Unternehmungen gesprochen
- Keine Zeit mehr füreinander
Vor allem nach der Geburt von Kindern steigt das Stresslevel für viele Eltern ungemein an. Das benötigte Geld sorgt dabei oft dafür, dass mehr gearbeitet werden muss. Faktisch bleibt immer weniger Freizeit übrig und viele Pärchen schenken sich kaum noch gegenseitige Zeit. So verlieren sie sich immer mehr aus den Augen und entfremden sich.
- Keine Toleranz
Führt jede Kleinigkeit zu Diskussion und Streit? Egal was der andere macht, meist wird Unverständnis entgegengebracht. Die Meinung des anderen wird nicht akzeptiert und keiner ist mehr bereit, sich in die Lage des anderen zu versetzen.
- Fehlende Zukunftsvision
Kann sich ein Partner nicht vorstellen, auch in 20 Jahren noch mit der anderen Person zusammen zu sein, ist die Beziehung bedroht.
Beziehungskrise meistern – Mit diesen Tipps die Beziehung retten
Stecken Sie aktuell in einer Beziehungskrise, müssen Sie nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern können mit einigen Tipps versuchen, die Beziehung zu retten:
- Mit Abstand die aktuelle Situation einordnen – Manchmal braucht es erstmal eine gewisse Distanz zueinander, um Probleme richtig einordnen zu können. Ständige Diskussionen lassen uns nicht mehr klar denken und wühlt unsere Gefühle permanent auf. Deswegen kann es hilfreich sein, eine gewisse Zeit über Abstand zu halten, um einen klaren Kopf zu bekommen.
- Sich in die andere Person versetzen – Auch wenn es schwierig ist, kann es ungemein helfen die Perspektive zu wechseln und sich in die Gedanken des Partners hineinzuversetzen. Nur wenn Sie die Situation des anderen verstehen, können Sie Fehler verzeihen.
- Kommunikation verbessern – Hören Sie Ihrem Partner wirklich zu, ohne reinzureden oder abwertend zu reagieren. Äußern Sie Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen offen und ehrlich, bleiben Sie dabei jedoch höflich und ruhig. Ein respektvolles Miteinander und ein höflicher Umgangston sind Grundbedingungen für eine funktionierende Beziehung.
- Zurück zum Anfang – Sie sind nicht ohne Grund in einer Beziehung, sondern es gibt dutzende Punkte, die Sie am anderen lieben. Versuchen Sie sich an diese Punkte zu erinnern und die Gefühle der vergangenen Zeit hervorzuholen. Vielleicht hilft es, Orte zu besuchen, wo Sie beide positive Erlebnisse genossen haben.
- Bereitschaft für Veränderung – Eine Krise überwindet sich meist nicht von allein, sondern beide Partner müssen bereit sein, an Problemen zu arbeiten und negative Eigenschaften abzustellen. Sich zu verändern kann schwierig sein, weswegen es wichtig ist, dass beide Partner Wille zeigen, die Beziehung wirklich zu retten.
Fazit: Anzeichen richtig deuten und Probleme gemeinsam bewältigen
Im ersten Schritt müssen Sie die Anzeichen für eine Beziehungskrise erkennen und sich bewusst machen, wieso es aktuell kriselt. Dabei gilt: Je früher Probleme eingesehen werden, desto leichter ist es, diese zu bewältigen. Dabei muss bei beiden die Bereitschaft vorhanden sein, an sich zu arbeiten und negative Eigenschaften abstellen zu wollen.
Sie sind noch auf der Suche nach einer Beziehung? Melden Sie sich noch heute auf single.inRLP.de an und finden Sie Ihre neue Liebe!
Comments are closed.