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Für eine gesunde Beziehung ist es wichtig, dass die Partner miteinander kommunizieren und ihre Bedürfnisse miteinander teilen. Läuft die Kommunikation in der Beziehung falsch oder findet sogar gar nicht statt, kann das schnell zu Streit und Unzufriedenheit führen. Warum die Kommunikation in der Beziehung so wichtig ist, wie Sie sie richtig angehen und was Sie vermeiden sollten, erfahren Sie hier.
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Wie wichtig ist die Kommunikation in einer Partnerschaft?
Jeder Beziehungsratgeber, Bekannter als auch Freunde und Familie sagen einem, dass eine offene Kommunikation in der Partnerschaft der Grundbaustein für eine gesunde Beziehung ist. Aber warum ist es so wichtig, dass wir in der Beziehung richtig kommunizieren? Dafür gibt es viele Gründe. Zum einen erfahren Sie mehr über Ihren Partner und Ihre Partnerschaft. Sie lernen, was ihm wichtig ist, was seine Bedürfnisse und Interessen sind. Zudem können Sie offen und unkompliziert klären, was Sie sich von der Zukunft erhoffen und was Ihre Pläne sind. So kann Ungewissheit und Streit vermieden werden. Sollte es allerdings doch einmal zum Streit kommen, kann dieser schnell und einfach mit den richtigen Worten gelöst werden. Wenn Sie direkt und offen kommunizieren, was Ihr Problem ist, kann Ihr Partner Sie besser verstehen und nachvollziehen.
Do´s – 5 Tipps für eine bessere Kommunikation in der Beziehung
Eine offene Kommunikation ist wichtig und ist leicht gesagt. Aber wie soll man das aber am besten umsetzen? Wo können Sie anfangen und worauf sollten Sie achten? Damit Sie in Ihrer Beziehung so richtig durchstarten können, haben wir 5 Tipps für eine bessere Kommunikation für Sie zusammengestellt:
- Ich-Aussagen – Vermeiden Sie “Du-Formulierungen”. Gerade im Streit versucht man so den Fehler des Anderen zu betonen. Versuchen Sie lieber auf Ich-bezogene Sätze umzustellen. Wenn Sie Ihre Sätze mit Ich beginnen, kann Ihr Partner besser verstehen, was in Ihnen vorgeht. Sätze, wie “Ich fühle mich nicht verstanden”, “Mich hat es verletzt, dass…” können viel besser verstanden werden, ohne sich angegriffen zu fühlen.
- Aufmerksamkeit – Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Partner zuhören und Aufmerksamkeit zeigen. Es muss nicht immer geredet oder erwidert werden. Oft bracht Ihr Gegenüber einfach jemanden, der zuhört. So zeigen Sie, dass Ihr Partner Ihnen wichtig ist.
- Akzeptanz – Lernen Sie zu akzeptieren, dass nicht immer alles so laufen kann, wie Sie es sich wünschen. Auch wenn man sich Mühe gibt, das Richtige zu sagen oder richtig zu kommunizieren, übermannen uns die Emotionen manchmal eben doch. Seien Sie nicht zu streng mit sich und Ihrem Partner und lassen Sie solche Dinge auch beim nächsten Streit lieber ruhen.
- Wertschätzung – Nicht nur im Streit ist es wichtig zu kommunizieren und zu sagen, was Sie denken. Sprechen Sie Komplimente und kleine Wertschätzungen über den Tag verteilt ebenfalls aus. Positive Kommunikation ist ebenso wichtig für eine gesunde Partnerschaft wie Streitgespräche.
- Sachlichkeit – Versuchen Sie besonders bei bedrückenden oder verletzlichen Themen sachlich zu bleiben. Ist man emotionsgeleitet und beispielsweise wütend, sagt man schnell Dinge, die man bereut.
Don´ts – 5 Dinge, die Sie vermeiden sollten
Für eine gesunde Kommunikation ist es nicht nur wichtig zu wissen, was Sie tun sollten. Sie sollten auch wissen, was Sie nicht tun sollten. Eine falsche Kommunikation kann jegliche noch so kleine Sachen in einen Konflikt ausarten lassen. Um das zu vermeiden, haben wir eine List aus 5 Don´ts für Sie zusammengestellt, um Ihnen die Kommunikation zu erleichtern:
- Ständige Kritik – Vermeiden Sie es, Ihren Partner dauerhaft zu kritisieren und Ihm vorzuhalten, was er falsch macht. So fühlt er sich schnell minderwertig und so, als könnte er nichts richtig machen. Suchen Sie lieber das Gespräch und erklären Sie ihm, wie Sie sich fühlen.
- Emotionale Distanz – Gehen Sie nicht auf Abstand, sobald es zu einer Meinungsverschiedenheit kommt und Sie beide sich nicht einig sind. Genau wie Sie möchte Ihr Partner das Problem schnellstmöglich lösen. Auch wenn Sie verletzt sind, geben Sie sich Zeit und versuchen Sie dann auf Ihren Partner zuzugehen und eine gemeinsame Lösung zu finden.
- Rechtfertigung – Wenn Ihr Partner Ihnen erklärt, was Ihn stört, beginnen Sie nicht sich zu rechtfertigen. Haben Sie Ihren Partner verletzt, dann müssen Sie das akzeptieren und versuchen Ihr zukünftiges Verhalten zu ändern. Die Entscheidung, wie sich jemand durch Ihr Verhalten fühlt, liegt nicht bei Ihnen.
- Großes Ego – Einhergehend mit dem vorherigen Punkt, sollten Sie Ihr eigenes Ego in gewissen Situationen wegstecken. Es fällt natürlich nicht leicht, sich einzugestehen, dass man etwas falsch gemacht hat. Jedoch ist es sowohl für Ihr persönliches Wachstum als auch für die Beziehung wichtig, sich Ihre Fehler einzugestehen.
- Herablassung – Achten Sie darauf bei Gesprächen mit Ihrem Partner nicht von oben herab zu kommunizieren. Egal, ob in Streitgesprächen oder alltäglichen Diskussionen, es ist nie gut, sich über jemand anderen zu stellen. Auch wenn Sie verärgert oder der Meinung sind, dass Sie im Recht sind, ist Ihr Partner ein genauso vollwertiger Mensch wie Sie und darf seine Meinung vertreten.
Fazit: Kommunikation in der Beziehung – Baustein einer gesunden Partnerschaft
Mit einer offenen Kommunikation können Sie eine gesunde und glückliche Beziehung aufbauen. Ohne die richtige Kommunikation sind Streits und Konflikte bis hin zur Trennung vorprogrammiert. Seien Sie offen und direkt, hören Sie zu und geben Sie sich und Ihrem Partner Raum für Verständnis und Akzeptanz. Dann steht einer langjährigen Beziehung nichts mehr im Weg.
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