Übersicht
Im ersten Jahr einer Beziehung beginnt es nicht nur zu kribbeln von Kopf bis Fuß und ein Dauerlächeln macht sich auf den Lippen breit, denn das erste Jahr stellt auch die Weichen einer Beziehung. Dabei sind es die ersten Phasen einer Beziehung, die Verliebtheitsphase, die den größten Zeitraum in Anspruch nimmt. Die Phase ist aber auch jene, welche uns fallen lässt und ein Schwebegefühl auf Wolke 7 schenkt.
Wir zeigen in 5 Phasen, wie eine Beziehung das erste Jahr durchlebt.
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Das erste Jahr einer Beziehung: Verliebt, Aufgewacht und verzweifelt
Desto schöner das erste Jahr einer Beziehung beginnt, desto härter kann es enden. Diese 5 Phasen der Liebe gilt es zu meistern und ihrem Liebesglück steht nichts mehr im Wege.
Verliebtheitsphase: Die ersten 3 Monate mit rosa – roter Brille
Das ist wohl die schönste Phase einer jeden Beziehung. Auf diese Zeit blicken selbst Paare, die schon ewig zusammen sind, zurück. Es ist die Phase der Unbeschwertheit, in der sich die Gefühle entwickeln und die Keime der Verliebtheit ausbilden, wachsen und zu Rosen wahrer Liebe erblühen. Alles an dem Partner erscheint perfekt und Ungereimtheiten verschwinden einfach durch die rosa – rote Brille.
Die Glückshormone Dopamin und Serotonin überschwemmen unseren Körper und jede Berührung, jeder Kuss und jede Intimität wird intensiver wahrgenommen. Außerdem schafft diese Phase Vertrauen. Lange Gespräche, Offenheit und wichtige, tiefgründige Themen werden ehrlich auf den Tisch gebracht. Geborgenheit entsteht und die Verliebtheit beginnt sich langsam in eine ernsthafte Partnerschaft und Liebe zu entwickeln.
Phase des Erwachens: Nach 4-5 Monaten wird es ernster
So schön die Phase der Verliebtheit auch sein kann, so schnell kann sie wieder enden. Langsam beginnt die extreme Verliebtheit abzunehmen. Der Hormonrausch legt sich prozesshaft und die ersten Unstimmigkeiten und Macken des Partners kommen zum Vorschein. Verlustängste machen sich bemerkbar, die Eifersucht nimmt zu und die Beziehung muss ihre ersten Bewährungsproben meistern. Umso offener die Partner über ihre Ängste und Probleme sprechen, desto gewappneter sind sie für die Zukunft. Hier entscheidet sich wie standhaft die Basis der Beziehung sich ausgebildet hat und ob die glückliche Beziehung standhaft bleibt.
Schluss mit rosa-roter Brille: Nach 5- 6 Monaten ist die Verliebtheitsphase vorbei
Die liebesgetrübte Sicht legt sich nun komplett: Fehler, Macken und Unstimmigkeiten offenbaren sich. Dabei kommen Streit, Eifersucht und Liebeskummer ans Tageslicht und das leichte, unbeschwerte der Beziehung findet sich in Beziehungsarbeit, Akzeptanzaufbau und Kompromissen wieder. Hier zeigt sich wie intensiv die Verliebtheitsphase tatsächlich für tiefe Gespräche und den Aufbau von Vertrauen und Geborgenheit genutzt wurde. Da nur die Paare, die in der Verliebtheitsphase eine stabile Basis aufbauten, können diese Beziehungsphase überstehen.
Offenheit und Verständnis geben hier die Antwort auf ein Weiterkommen in der Beziehung. Das Arbeiten an Kommunikationsprobleme durch die Technik der 15 Minuten Redezeit für jeden ohne Unterbrechung oder dem spielerischen Nacharbeiten eines Streites können hier hilfreiche Instrumente sein.
Hallo Alltag: Nach 6-8 Monaten kehrt der Alltag ein
Der graue Alltag kehrt ein, mit seinen Routinen und festgesetzten Mustern. Das gibt zusätzlichen Auftrieb für Streit und Unstimmigkeiten, vor allem Macht- und Revierkämpfe machen sich bemerkbar und die Kompromissbereitschaft beginnt immer mehr zu sinken. Oft fangen hier die Partner langsam an zu zweifeln, ob sie wirklich so gut zusammenpassen, wie sie einst dachten.
Beziehungspartner müssen nun anfangen ihre Probleme anzugehen. Kompromissbereit zu bleiben, sich nicht zu versteifen und den Alltagstrott immer wieder zu durchbrechen. In dieser Phase formt sich ein wichtiger Grundstein für die Beziehung, der den Partnern hilft einen gemeinsamen Alltag zu finden, in welchem beide zurechtkommen und harmonieren.
Jede Beziehung ist Arbeit: Nach 6-12 Monaten gilt es Zweifel und Unsicherheiten zu überwinden
Hier entscheidet sich, wie gut Sie Ihren gemeinsamen Alltag gefunden haben oder nicht, denn Zweifel an der Beziehung wirken in dieser Phase besonders stark. Überwiegt die Gewohnheit die Liebe? Passen wir wirklich gut zusammen? Der Alltag gibt Raum, um mehr über die Beziehung nachzudenken und auch Fehler, wie Fremdgehen, sind bei einer schwachen Beziehung in dieser Phase keine Seltenheit.
Es ist der Ausbruch aus dem Alltagstrott, Überraschungen und Besonderheiten, die einer Beziehung Akzente geben und keine Langweile aufkommen lassen. Geben Sie Ihren Zweifeln keinen Raum im Alltag und fangen Sie an, an Ihrer Beziehung zu arbeiten und das Feuer der Liebe immer wieder neu zu entfachen. Aber vergessen Sie dabei nicht, dass zu einer guten Beziehung immer zwei gehören. Die Beziehungsarbeit muss ausgeglichen sein und darf nicht nur von einem Partner kommen.
Fazit: Die ersten 5 Phasen einer Beziehung prägen das erste Jahr, wie kein anderes
Der Beginn einer Beziehung ist beflügelnd und die Verliebtheitsphase die wundervollste Zeit für einen Menschen. Vollgepumpt mit Glückshormonen fliegen wir leicht und unbeschwert über alle Sorgen und Probleme hinweg., aber sobald der Hormonüberschuss abgebaut wird, müssen wir anfangen an unserer Beziehung zu arbeiten. Kommunikation und Vertrauen dürfen nicht abnehmen oder verloren gehen und die Kompromissbereitschaft muss gesteigert werden. Der Alltag darf nicht Liebe zu Gewohnheit werden lassen, sondern muss offen bleiben für Überraschungen und besondere Momente.
Wird das erste Jahr erfolgreich gemeistert, so haben Sie sich einen Beziehungsbaukasten geschaffen, mit dem Sie durch Engagement und Zusammenarbeit mit dem Partner langfristig Dellen ausbeulen, Risse zusammenhalten und Unebenheiten glätten können. Damit hat Ihre Beziehung Potenzial ewig zu halten.
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