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Wir Deutschen sind Profis darin, unsere Gefühle zu unterdrücken oder zu verdrängen. Doch vielen ist nicht bewusst, dass Gefühle nicht selektiv unterdrückt werden können. Es ist nicht möglich, nur negative Gefühle zu vermeiden und positive zuzulassen. Manchmal ist es wichtig, auch Gefühle, wie Wut oder Zorn rauszulassen, denn verstecken wir längerfristig unseren Gefühlszustand, geht das auf Kosten unserer psychischen Gesundheit.
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Was passiert, wenn wir unsere Gefühle unterdrücken?
Oft fällt es uns vorerst gar nicht auf, dass wir Gefühle unterdrücken und eigentlich etwas aufarbeiten müssten. In unserer Leistungsgesellschaft bleibt keine Zeit mehr, um sich ausgiebig mit uns selbst zu beschäftigen und mal in uns hineinzuhören. Erst wenn die Folgen nicht mehr ignoriert werden können oder uns sogar unser Körper Signale schickt, merken wir, dass etwas nicht stimmt. Wir zeigen, welche Probleme auftreten können, wenn wir unsere Gefühle verdrängen:
Körperliche Symptome
Meldet sich unser Körper zu Wort, haben wir bereits über eine längere Zeit unsere Gefühle unterdrückt. Vielleicht ist es uns bisher noch nicht aufgefallen und wir wissen noch gar nicht, woher diese Gefühle kommen und wieso sie bisher unterdrückt wurden. Haben Sie die Gefühle bisher unterdrückt, warnt Sie Ihr Körper mit folgenden Symptomen:
- Bauchschmerzen
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Rücken- und Kopfschmerzen
- Verspannungen
Kennen Sie das Sprichwort „Mir liegt etwas im Magen“? Nicht ohne Grund wurden schon früher Gefühle oder Emotionen in Verbindung mit dem körperlichen Zustand gebracht.
Seelische Symptome
Seelische Symptome beeinflussen unsere Stimmungslage. Wir fühlen uns vermehrt traurig, antriebslos oder schlapp. Hält diese Stimmung über einen längeren Zeitraum an, können typische Depressionssymptome auftreten. Das Problem ist dabei häufig, dass Betroffene den eigentlichen Ursachen nicht auf den Grund gehen und nicht hinterfragen, wieso sie sich traurig fühlen. Typische seelische Symptome sind:
- Vergesslichkeit
- Angst
- Traurigkeit
- Fehlende Konzentration
- Antriebs- und Motivationslosigkeit
Schluss mit unterdrückten Gefühlen – Mit diesen Tipps Gefühle zulassen
Wir wissen jetzt, dass es ungesund ist, Gefühle dauerhaft zu unterdrücken. Deshalb geben wir Ihnen einige Tipps an die Hand, mit denen Sie lernen können, zukünftig Ihre Gefühle zuzulassen.
- Weinen Sie, wenn Ihnen danach ist.
- Sprechen Sie mit Freunden über Ihre Gefühle.
- Gehen Sie raus in die Natur und machen einen langen Spaziergang.
- Schreiben Sie Ihnen Ihre Gefühle von der Seele.
- Verausgaben Sie sich beim Sport.
- Lassen Sie Ihre Aggressionen beim Box-Training raus.
- Schreien Sie sich die angestaute Wut von der Seele.
- Wenn Sie sich niemandem aus dem Bekanntenkreis anvertrauen möchten, sprechen Sie mit einem Therapeuten oder schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an.
- Akzeptieren Sie Ihre Gefühle und überlegen Sie, was sie über Sie aussagen und was Sie daraus lernen können.
- Verarbeiten Sie Ihre aufgestauten Emotionen durch Entspannung beim Meditieren oder Yoga.
Fazit: Wir können nicht vor unseren Gefühlen weglaufen
Es bringt nichts, unsere Gefühle zu unterdrücken, denn nach einiger Zeit verschaffen sich die Gefühle trotzdem gehör. Setzen wir uns zu lange nicht mit unserer Gefühlswelt auseinander können seelische und körperliche Symptome auftreten, die eine Art Warnsignal für uns sein sollten. Hören Sie in sich hinein. Fühlen Sie sich antriebslos und traurig oder sind ständig müde und schlapp? Vielleicht gibt es etwas, was Sie noch nicht aufgearbeitet haben.
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