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Kennen Sie es auch? Freitagabend ist Ihr Netflix and Chill Abend und Zeit für innigen Körperkontakt. Kuscheln, Küsschen und pure Entspannung vor dem Fernseher mit Ihrem Partner. Aber was passiert, wenn er anfängt sich von Ihnen abzuwenden, seinen Arm wegzieht und den Körperkontakt meidet? Oder was ist los, wenn Sie es selbst sind, der keine Lust mehr auf Körperkontakt hat? Stimmt etwas mit Ihrer Beziehung nicht mehr? Liegt es allein an Ihnen? Was können Sie dagegen tun?
Wir helfen Ihnen, wenn es heißt: Hilfe! Abneigungen gegen Körperkontakt schwächen die Beziehung.
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Hilfe: „Mein Mann will keinen Körperkontakt“
In einer Beziehung spielt Körperkontakt eine sehr wichtige Rolle. Bemerken Sie bei Ihrem Partner eine Abneigung, so sollten Sie zuerst überlegen, ob er schon immer distanzierter war als Sie selbst oder dies erst mit der Zeit aufgetreten ist?
Wie in jeder guten Beziehung liegt auch hier der Schlüssel in der Kommunikation. Versuchen Sie ein offenes Gespräch anzuführen. Selbst wenn die Distanzierung erst kurzweilig aufgekommen ist, so muss nicht direkt eine Affäre oder ähnliches der Auslöser sein. Bleiben Sie ihm gegenüber also aufgeschlossen und aufmerksam bei Ihrer Unterhaltung.
Fragen Sie ihn nach seiner Familie, ob diese viel Körperkontakt pflegt oder eher distanziert ist. Wie sieht es mit Stress aus? Wie läuft es auf seiner Arbeit? Es gibt viele Gründe, die eine Abneigung erzeugen können. Jedoch sollten Sie versuchen Ihm zu erklären, dass es wichtig ist, sich diesen Abneigungen entgegenzusetzten, da Körperkontakt nicht nur in der Beziehung sehr entscheidend ist, sondern allgemein zu einem gesünderen Leben beiträgt.
Hilfe: „Ich habe eine Abneigung gegen Körperkontakt“
Merken Sie bei sich selbst, dass Sie eine Abneigung gegen Körperkontakt haben oder entwickeln, versuchen Sie unbedingt daran zu arbeiten.
Körperkontakt schüttet Glückshormone aus und baut Stress ab. Er macht gesünder und hilft Ihnen, leichter durch den Alltag zu kommen. Hier sind es die kleinen Schritte, die zu großen Veränderungen führen können. Einmal mehr umarmen, hier ein Kuss mehr und schnell werden Sie bemerken, dass Sie aufgeschlossener werden und der Körperkontakt Ihnen immer leichter fallen wird.
Was die Abneigung gegen Körperkontakt bedeutet
Natürlich hat jeder seinen eigenen täglichen Bedarf an Körperkontakt, den es auch zu respektieren gilt. Hat ein Partner in einer Beziehung mehr Bedarf, so muss der andere nicht automatisch eine Abneigung haben. Alles muss in Maßen betrachtet werden.
Dennoch sind Experten überzeugt, dass die Menge des Bedürfnisses nach Körperkontakt von der frühkindlichen Erziehung abhängig. Lassen Sie eine feste Umarmung zu, so lassen Sie auch emotional für eine kurze Zeit zu, dass jemand ganz nahe Sie herankommt. Je mehr Sie an emotionale Nähe gewohnt sind, umso zugänglicher sind Sie auch für Körperkontakt. Und dasselbe gilt auch im Gegenteil. Sind Sie unzugänglicher für emotionale Nähe, so sind Sie auch weniger empfänglich für Körperkontakt und entwickeln eher eine Abneigung.
Wie die Berührung am intensivsten wird
Streicheln Sie Ihren Partner langsam und sanft, so ist die Berührung am intensivsten. Die Nerven sind so in der besten Position, um auf Hautwärme zu reagieren.
Warum Hautwärme so wichtig für die Haut ist
Bei der Reaktion darauf werden Glückshormone freigesetzt und Stresshormone abgebaut. Die intensive Berührung ist wie Heilung für den Körper und pure Entspannung.
Die Haut als größtes menschliches Organ, sendet dem Gehirn bei jeder Berührung ein Vielfaches an Informationen. Nicht nur, dass es eine Berührung gibt, nein auch die spezifische Art, sowie der Ort, an dem die Berührung passierte. Wir merken uns also wer, wie und wo uns am intensivsten Berührt hat und wer uns wie und wo ganz nah kam.
Die Bedeutung der Berührung in einer festen Beziehung
In jeder Beziehung ist die Berührung ein zentraler Bestandteil. Nicht nur weil wir uns besonders gut an die intensiven Berührungen erinnern, sondern viel mehr noch, weil die Berührung immer, ob bewusst oder unbewusst, einen Kontakt herstellt. Mit jedem Kontakt, also jeder Berührung, wird Ihre Beziehung enger.
Die Bedeutungen der Umarmung in einer festen Beziehung
Wissenschaftler haben entdeckt, dass wir uns in rechts- und links- Umarmende unterscheiden. Sind Sie also beide derselbe Umarmungstyp so gilt Vorsicht vom Zusammenstoßen!
Neben der Umarmungsrichtung wird außerdem in die leichte, die feste und die romantische Umarmung unterschieden. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrer Art von Körperkontakt, sondern auch grundsätzlich in ihren Bedeutungen.
1. Die leichte Umarmung
Die leichte Umarmung ist die Geste, die Höflichkeitsfloskel, unter den Umarmungen. Hier ist eine körperliche Nähe nicht erkennbar.
Falls eine Person lediglich den Arm um Ihre Schulter legt und dabei nicht von vorne, sondern von der Seite auf Sie zukommt, sollten Sie die Geste nicht unterschätzen. Die leichte Umarmung spendet Trost und Kraft. Obwohl nur die Schultern, manchmal die Arme berührt werden, kann sie viel auslösen und eine große Hilfestellung sein.
2. Die feste Umarmung
Die feste Umarmung, mit einem festen Druck, die die Taille und den Rücken umfasst, kommt vor allem bei feierlichen Anlässen zum Vorschein. Gerade in der Familie oder unter guten Freunden, die etwas zu feiern haben, ist die feste Umarmung ein wichtiger Bestandteil zur Stärkung des Zusammenhaltes.
Aber auch in einer festen Beziehung lassen sich ab und zu solche Umarmungen erkennen. Der Übergang hin zu einer romantischen Umarmung kann dabei sehr schleichend und fließend sein.
3. Die romantische Umarmung
Die romantische Umarmung ist sehr einfach zu erkennen. Entweder wird der Kopf gestreichelt, gehalten oder es handelt sich um eine Umarmung von Hinten. Besonders eine Umarmung von Hinten impliziert viel Innigkeit und Vertrauen.
Außerdem hält eine romantische Umarmung wesentlich länger an als eine leichte oder feste. Mindestens 5 Sekunden umarmen sich Partner einer festen Beziehung im Durchschnitt.
Lesen Sie zu dem Thema auch den Artikel Kuscheln bei single.inrlp.de/magazin
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