Übersicht
Ein intensiver Kuss, ein zärtliches Streicheln, eine liebevolle Geste – diese Dinge geben uns in Beziehungen das Gefühl, geliebt und gesehen zu werden. So aufregend und selbstverständlich sie zum Beginn einer Beziehung sind, kommt Zärtlichkeit im Alltag oftmals zu kurz. Solche Momente verkommen mit der Zeit zu einem flüchtigen Schmatzer auf die Wange und Scrollen durch Soziale Medien abends auf dem Sofa. Wie Sie mehr körperliche Nähe in Ihre Beziehung bringen und welche Auswirkungen das auf Gesundheit und Zufriedenheit haben kann, lesen Sie hier.
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Zärtlichkeit ist gesund und macht zufrieden
Eine Umarmung senkt den Blutdruck. Schon 20 Sekunden reichen aus, um den Herzschlag zu beruhigen. Außerdem wird bei liebevollen Berührungen und körperlicher Nähe das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet. Dieses sorgt für eine Reduzierung von Stress, es lässt den Körper entspannen und stärkt somit auch das Immunsystem.
Außerdem haben Zärtlichkeiten auch eine psychische Komponente. Egal, ob in Paarbeziehungen, Freundschaften oder in der Familie: Sie zeigen, dass man wahrgenommen wird und vermitteln das Gefühlt von Geborgenheit.
Laut einer Studie mit circa 1000 Paaren sind Menschen, die regelmäßig Zärtlichkeit in ihrer Beziehung erfahren, zufriedener. Auch bewerteten sie ihr Sexleben als erfüllter als die Befragten, die seltener liebevolle Berührungen in der Partnerschaft austauschten.
8 Gesten der Zärtlichkeit und Ihre Bedeutung
In jeder Beziehung können die ausgetauschten Zärtlichkeiten unterschiedlich aussehen. Gleich ist aber, dass diese Gesten körperliche Nähe geben, Verbundenheit ausdrücken und ein positives Gefühl hinterlassen. Hier kommt eine Liste mit 6 Gesten zur Inspiration, falls es zu wenig oder keine Zärtlichkeit in Ihrer Beziehung gibt:
- Die Umarmung. Sie gibt ein Gefühl von Geborgenheit, hilft dabei, seelische Schmerzen zu lindern und senkt den Blutdruck. Feste Umarmungen sind einfach schön!
- Mit den Haaren spielen. Die Haare der Partnerin zurückstreichen, dem Mann den Kopf kraulen. Durch die Haare ist die Kopfhaut besonders empfindsam und eine Streicheleinheit kann wohlige Schauer auslösen.
- Über die Wange streicheln. Sich von jemandem über das Gesicht streicheln zu lassen ist ein großer Vertrauensbeweis. Diese Zärtlichkeit zeugt von einer stabilen Beziehung und kann beim Küssen mehr Leidenschaft vermitteln.
- Händchen halten. Eine Geste, die ganz öffentlich Verbundenheit zeigt und Intimität ausdrückt. Es ist auch eine Möglichkeit, sich nonverbal Rückhalt zuzusichern.
- Komplimente machen. Vielleicht scheint es seltsam, auch nach Jahren der Beziehung dem Partner zu sagen, was für schöne Augen er oder sie hat. Aber kleine Komplimente stärken die Beziehung. Auch kann es sich positiv auf das Sexleben ausleben, wenn man öfter mal anmerkt, wie sexy seine Haare heute fallen oder wie heiß sie in ihrem Kleid aussieht. Der andere kann gar nicht anders, als sich begehrt zu fühlen.
- Der verschwörerische Blick. Insbesondere in der Anwesenheit Dritter kann ein Blick, der Dinge ausdrückt, die Sie gerade nicht laut aussprechen sollten, Verbundenheit und Nähe schaffen. Er zeigt, dass Sie sich auch ohne Worte verstehen.
- Der Kuss auf die Stirn. Diese Zärtlichkeit hat keinerlei erotischen Hintergrund und löst ähnlich wie eine Umarmung ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen aus.
- Der spielerische Klaps. In einem unbemerkten Moment dem Liebsten einen Klaps auf den Allerwertesten geben oder über den Oberschenkel der Partnerin streicheln. Das drückt Verlangen nach dem anderen aus und sagt so viel wie „Du gehörst zu mir und ich will dich“. Außerdem läuft man viel näher beieinander
Wie viel Zärtlichkeit gibt es in Ihrer Beziehung?
Viele der Dinge haben Sie schon länger nicht mehr oder zu selten mit Ihrer Ihrem Partner gemacht? Sie haben das Gefühl, dass es bei Ihnen keine Zärtlichkeit in der Beziehung gibt? Beobachten Sie sich doch mal. Wie häufig kommen die oben genannten, liebevollen Gesten vor? Wie viel Zeit verbringen Sie mit Küssen, Kuscheln, Streicheln und aufmerksamen Gesprächen ohne Ablenkung?
Der amerikanische Paartherapeut und Psychologe Dr. John Gottman hat festgestellt, dass die Paare, die sich nach einem Workshop bei ihm jede Woche 5 Stunden gemeinsame Zeit eingeräumt haben, langfristig glücklicher waren. Dazu zählte er unteranderem achtsame Rituale zur Begrüßung und Verabschiedung wie den 6 Sekunden Kuss. Bei längeren Beziehungen gibt es tagsüber oft nur einen flüchtigen Kuss. Gottman ist der Auffassung, dass bereits 6 Sekunden ausreichen, um einen romantischen Moment zu erzeugen. Probieren Sie es doch mal aus!
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